Zusammenarbeit Schule – Wirtschaft

Das Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge und ihrer Auswirkungen auf die Entwicklung der Gesellschaft sind wesentliche Lehrplaninhalte in allen Schulbereichen.

Die vielfältigen Formen der Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft reichen von konkreten Projekten über Unterstützungsszenarien und inhaltliche Unterrichtsarbeit bis zu Exkursionen und Lehrausgängen bereits ab der Volksschule. Auch im Fortbildungsangebot der Pädagogischen Hochschulen findet sich dieser Themenbereich wieder. 

Der Erwerb des Unternehmerführerscheins wird im Bereich der AHS erfolgreich gefördert.  Das Projekt ist sowohl von der Europäischen Kommission als auch vom Dachverband der Europäischen Wirtschaftskammern als Best Practice Beispiel anerkannt. Zwischen den Schuljahren 2004/05 und 2013/14 wurden in Österreich mehr als 45.300 Modulprüfungen absolviert (Stand: Februar 2014). Auf Oberösterreich entfielen in diesem Zeitraum mehr als 10.700 Prüfungen – damit sind die oberösterreichischen AHS im Bundesländervergleich führend.

In den BMHS wird durch verpflichtende Berufspraktika sowie durch Lehrer/innen, die auch in der freien Wirtschaft tätig sind, die enge Verbindung zwischen Schule und Praxis vertieft. Schüler/innen realisieren Projekte und Diplomarbeiten in Kooperation mit Betrieben, wodurch sie konkrete Aufgabenstellungen nicht nur kennenlernen, sondern auch praxisnah bearbeiten. Im Bereich der Handelsakademien werden in Übungsfirmen berufliche Kompetenzen vermittelt, die den Übergang in die Arbeitswelt erleichtern.

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
07.05.2015
Link
https://www.eduresearch.at/innovation/zentrum-fuer-bildungsforschung-ooe/bildungsbericht2015/schulische-bildung/schulentwicklung/detail/zusammenarbeit-schule-wirtschaft.html?parentuid=233158&cHash=87854377d544773841c506da8f93762e
Kostenpflichtig
nein