Exzellente Forschung und Lehre

JKU/Herta Hurnaus

Das strategische Ziel der JKU ist es, sich zu einer europäischen Spitzenuniversität zu entwickeln, eine noch höhere Interdisziplinarität zu erreichen und die strategischen Partnerschaften weiter zu stärken. Nach außen hin sichtbar werdende Exzellenz in Forschung und Lehre ist hierfür Voraussetzung.

So konnte die JKU sich 2014 bereits zum dritten Mal in Folge im renommierten „Times Higher Education 100 Under 50“ Ranking der weltweit besten jungen Universitäten unter den besten 70 platzieren. Auch die Qualität der Forschung an der JKU wurde bereits mehrmals ausgezeichnet: So erhielt 2012 Prof. Niyazi Sariciftci (Institut für Organische Solarzellen bzw. Institut für Physikalische Chemie) den Wittgenstein-Preis, den höchstdotierten Preis der Republik Österreich im Bereich der Wissenschaften, für seine bahnbrechenden Forschungen im Bereich der organischen Halbleiter; 2009 war diese Auszeichnung bereits an Prof. Gerhard Widmer (Institut für Computational Perception) gegangen.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Forschungsvorhaben der JKU überdurchschnittlich häufig extern finanziert werden: Ein hoher Anteil der Forschungsfinanzierung erfolgt über EU-Forschungsprogramme, staatliche Forschungsförderung, regionale Forschungs- und Technologieprogramme und durch direkte Kooperation mit der Wirtschaft und dem öffentlichen Bereich.

Auch das Land OÖ leistet mit dem FLI-Programm (Forschung, Lehre, Internationalisierung) einen wichtigen Beitrag zur Förderung und stärkeren Sichtbarmachung der Leistungen in Forschung und Lehre an der JKU: Mit Maßnahmen wie einer Freistellung für das Verfassen von Doktorats- oder Habilitationsarbeiten, Unterstützung bei Auslandsaufenthalten und der Prämierung besonderer Leistungen in der Lehre oder bei interdisziplinären Forschungsarbeiten wird exzellenter wissenschaftlicher Nachwuchs aller Fakultäten gezielt unterstützt und damit die JKU national und international als attraktive Arbeitgeberin positioniert.

Um auch in Zukunft den Status der JKU als vor allem in Oberösterreich sehr populäre Hochschule sicherzustellen, werden zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um Studienanwärter/innen vor allem für den Bereich Technik und Naturwissenschaften zu begeistern. So kann im Open Lab, das alleine 2014 von mehr als 2.500 Schüler/innen genutzt wurde, in die Welt der Chemie eingetaucht werden. Im Rahmen der Programme JKU goes School, TEC – Tomorrow’s Experts in Computing und Technik Erleben werden Workshops und Vorträge für Schulen angeboten. Das Nachwuchsförderprogramm JKU Young Scientists richtet sich speziell an Schüler/innen der Sekundarstufe II und kombiniert theoretisches Wissen mit praktischer Arbeit an der Universität oder in einem Unternehmen. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedenste Preise und Wettbewerbe, in denen die JKU hervorragende Leistungen im Bereich Technik und Naturwissenschaften auszeichnet.

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Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
24.04.2015
Link
https://www.eduresearch.at/innovation/zentrum-fuer-bildungsforschung-ooe/bildungsbericht2015/bildungsbericht-archiv/bildungsbericht2015/tertiaere-bildung/die-ooe-hochschulen-im-ueberblick/detail/exzellente-forschung-und-lehre.html?parentuid=232956&cHash=40c960bc77a454ea66aa18b359196718
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