Menschen, die aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalles ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben können, kommen über Zuweisung des Arbeitsmarktservice, der Pensionsversicherungsanstalt oder im Falle einer Berufserkrankung oder eines Arbeitsunfalles über die AUVA ins BBRZ.

Das oberste Ziel ist immer die (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt. Besonderes Augenmerk gilt deshalb den berufsbezogenen Stärken und Fähigkeiten der Teilnehmer/innen und der arbeitsmedizinischen und arbeitspsychologischen Abklärung in Bezug auf einen neuen Beruf. Ein individueller beruflicher Rehabilitationsplan beschreibt den Weg zum neuen Arbeitsplatz.

Ganzheitlich begleitet wird die fachliche und persönliche Kompetenz der BBRZ-Teilnehmer/innen gestärkt

• durch nachhaltige fachlich hochwertige Ausbildungsangebote in allen Bereichen der Wirtschaft und eine praxisnahe Qualifizierung,
• durch gezieltes Gesundheitsmanagement zur Förderung der Selbstverantwortung,
• durch systematische Vernetzung mit Unternehmen.

Daten und Fakten 2016

• 8 Standorte in Oberösterreich: Linz, Wels, Vöcklabruck, Braunau, Gmunden, Steyr, Kirchdorf
• 580 Teilnehmer/innen REHA-Planung
• 27 Teilnehmer/innen in REHA-Training
• 349 Teilnehmer/innen in REHA-Kombination
• 358 Absolvent/innen einer REHA-Ausbildung mit Lehrabschluss